Back in Germany

Hallo Leutchens,

ich freue mich endlich mein zweiten Post reinzustellen. Ein dickes SORRY von meiner Seite! Und ein ebenso Dickes DANKE an Reen der die Fahne im Blog hochgehalten hat!

Es war mit die geilste Zeit meines Lebens und sie hat mir auch verdammt viel gegeben. Viele Kulturen auf ein Haufen, mit einer tollen Landschaft und verdammt geilen Städten in der Nähe (so 18h). SAU GEIL! Das war mein Auslandssemester in Halifax.

Wie Reen schon sagt die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Lässigkeit sucht seinesgleichen. Natürlich haben die Kanadier auch ein paar komische Eigenschaften als da wären, ihr Verständnis von Sauberkeit und Geschwindigkeit beim Arbeiten und das schon erläuterte Paarungsverhalten. Geschwindigkeit wohl aber auch im Allgemeinen. Mir sind gerade die 110 km/h auf dem Highway eingefallen. Und Ihr habt es echt geschafft! Ich hatte in Deutschland Schwierigkeiten auf 140km/h zu kommen, als hätte man mein Bein festgenagelt.(ich hoffe meine Ma liest den Eintrag nicht und wenn doch dickes Sorry,die Bremsen funktionieren angeblich beim Auto schlecht und ich sollte nur 120 fahren);-) Wie konnte es soweit kommen?
Das muss man sich folgendermaßen vorstellen: Denkt an den weitesten Blick den Ihr je in eurem Leben hattet. Und jetzt ein zweispurige Straße wo es nur in eine Richtung geht. Ohne Gegenverkehr!!! Die Straße packt Ihr auf diesen grenz losen, endlosen, niemals endenden Blick. In einem Auto mit Tacho bis 240. Ihr jung, in der Blüte eures Lebens und im Radio läuft AC/DC. Was zur Hölle sind beschissene 110km/h!!!!!!
Einhundertzehn! Die Zahl wird nicht mal großer wenn man sie ausschreibt!
Ihr merkt es bereitet mir heute noch Schmerzen wenn ich daran zurück denke.
Vielleicht wurde die Begrenzung gemacht, dass der Elch mich 10km entfernt schon sieht bevor er sich entscheiden muss über die Straße zu gehen, man munkelt das zumindest.

Da wären wir bei einer der häufigsten Fragen die mir in Deutschland gestellt wurde.
NEIN, ich habe keinen Elch gesehen, noch nicht mal einen Waschbären! Die Waschbärgeschichte ist aber eh etwas länger. Die Geschichte wird dann im Post zu Boston erläutert.
See ya buddy's!